Umfrage zeigt: Homeoffice wird vor allem an Montagen und Freitagen genutzt

Eine aktuelle Umfrage des Münchener ifo-Instituts hat ergeben, dass der Montag und der Freitag die am häufigsten für das Arbeiten im Homeoffice genutzten Tage sind.
Homeoffice mit Hund

© MT-R / Adobe Stock

Umfrage zeigt: Homeoffice wird vor allem an Montagen und Freitagen genutzt

Eine aktuelle Umfrage des Münchener ifo-Instituts hat ergeben, dass der Montag und der Freitag die am häufigsten für das Arbeiten im Homeoffice genutzten Tage sind. Am seltensten wird Homeoffice an Dienstagen in Anspruch genommen.

In vielen Unternehmen nutzt man inzwischen das sogenannte hybride Arbeiten: Darunter ist zu verstehen, dass die Beschäftigten an bestimmten Tagen im Homeoffice arbeiten können, während sie an anderen Tagen im Büro präsent sind. Für Unternehmen bietet das den Vorteil, dass die Mitarbeiter für bestimmte Tätigkeiten wie zum Beispiel für kreative Aufgaben, die sie als Team gemeinsam erledigen, vor Ort im Büro sind, während sie an anderen Tagen konzentriert zu Hause arbeiten können. Die Mitarbeiter profitieren von geringeren Fahrzeiten ins Büro und von einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie einer besseren Work-Life-Balance. Die Mitarbeiterbindung steigt, ohne dass die Produktivität darunter leidet.

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Montag und Freitag sind die klassischen Homeoffice-Tage

Wie eine aktuelle Umfrage des Münchener ifo-Instituts zeigt, ist der Freitag mit 55 Prozent der häufigste Homeoffice-Tag. Es folgt der Montag mit 35 Prozent. Am seltensten wird an Dienstagen im Homeoffice gearbeitet. Hier beträgt der Anteil nur 13,9 Prozent. Damit gehört der Dienstag zusammen mit dem Mittwoch und dem Donnerstag, die es jeweils auf 16,5 Prozent bringen, zu den klassischen Präsenztagen. Die Zahlen stammen aus einer repräsentativen Umfrage vom Oktober 2023, an der mehr als 9.000 Unternehmen teilgenommen haben.

Kein Homeoffice in 36 Prozent der Unternehmen

Nach den Zahlen des ifo-Instituts wird Homeoffice in 64 Prozent der Unternehmen genutzt bzw. angeboten. Dazu gehören vor allem Großunternehmen. Während in der Industrie und bei Dienstleistern das Homeoffice weiter verbreitet ist, gibt es diese Möglichkeit im Handel und im Baugewerbe seltener. In rund 36 Prozent der Unternehmen gibt es keine Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten.

Bedarf an Bürofläche sinkt

Die Verteilung der Homeoffice-Tage führt in manchen Unternehmen dazu, dass an Freitagen nur wenige Mitarbeiter im Büro sind. Gleichzeitig sinkt der Bedarf an Bürofläche. Feste Arbeitsplätze gibt es in manchen Unternehmen gar nicht mehr. Frühere Büros können beispielsweise zu Besprechungsräumen oder zu kreativen Treffpunkten umfunktioniert werden.



Verfasst von Christian Kunz

Christian verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Projektmanagement, Produktmanagement sowie agiler Projektentwicklung, die er in verschiedenen Unternehmen erworben hat.