Fehlerkultur im Unternehmen erfolgreich gestalten

Eine offene und positive Fehlerkultur ist für die Innovation und den langfristigen Erfolg in Unternehmen elementar. Erfahren Sie in unserem Beitrag, wie die Gestaltung und Etablierung im Betrieb gelingt. Jetzt informieren und im Unternehmen umsetzen!
Fehlerkultur in Unternehmen

Sharne T/peopleimages.com / Adobe Stock

So gestalten Sie eine positive Fehlerkultur in Ihrem Unternehmen

Ohne Fehler gibt es keine Innovation. Deshalb ist es für jede Organisation wichtig, einen offen, positiven Umgang mit Fehlern zu etablieren und aus begangenen Fehlern den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. Wie dies im Rahmen einer guten Fehlerkultur gelingen kann, beschreibt der folgende Beitrag in Form von Erklärungen und Tipps.

Was meint der Begriff Fehlerkultur?

Bevor man sich mit der Fehlerkultur beschäftigen kann, gilt es zunächst zu klären, was überhaupt mit einem Fehler gemeint ist. Von einem solchen spricht man, wenn ein unerwünschtes Ereignis auftritt. Dabei kann es sich um die Verzögerung eines Projekts oder einen finanziellen Schaden handeln. Ein Fehler kann individuell – durch Unwissen, Absicht oder Nachlässigkeit – begründet oder auf eine Schwachstelle des Systems zurückzuführen sein.

Mit dem Begriff Fehlerkultur ist die Art gemeint, wie in Unternehmen mit Fehlern und Schwierigkeiten sowie den aus ihnen entstehenden Konsequenzen umgegangen wird. Während Fehler in Unternehmen mit schwacher Fehlerkultur totgeschwiegen oder Schuldige gesucht werden, werden in einer offenen, positiven Fehlerkultur Fehler als Mittel erkannt, um agiles Handeln und Innovation zu ermöglichen. Eine gewinnbringende Fehlerkultur erfordert Mitarbeiter, die auftretende Probleme bewusst reflektieren und nach Lösungen suchen statt Schuld zuzuweisen.

Wichtig: Nicht jeder Fehler ist eine Lernchance
Trotz der generellen Offenheit gegenüber Pannen ist es in einer guten Fehlerkultur wichtig, nicht jeden Fehler als Lernchance zu verstehen. So gibt es auch Fehler, die vorsätzlich, aus Sorglosigkeit oder immer wieder begangen werden. Diese sollten natürlich entsprechende Konsequenzen haben.

Warum ist eine positive Fehlerkultur so wichtig?

Der Umgang mit Fehlern gestaltet sich von Unternehmen zu Unternehmen, aber auch in verschiedenen Kulturen sehr unterschiedlich. Gerade in Deutschland aufgewachsene Personen sind von einer Kultur geprägt, in der man Fehler unbedingt vermeiden will. Und natürlich ist Perfektion hinsichtlich der Produkt- und Leistungsqualität ein hehres Ziel. Dem im Wege steht aber ein übertriebener Perfektionismus, der die Mitarbeiter daran hindert, Risiken einzugehen und neue Wege auszuprobieren.

Unternehmen, die sich hinsichtlich ihres Geschäftsmodells, ihrer Kundenbeziehungen oder ihrer Wertschöpfung verbessern wollen, müssen die Angst vor Fehlentscheidungen und Rückschlägen ablegen. Andernfalls gehen Innovationspotenziale allein aufgrund der Angst vor Fehlern verloren.

Dies gilt zumindest bei „intelligenten“ Fehlern, aus denen die Mitarbeiter etwas lernen und sich entwickeln können. Solche Fehler treten häufig dann auf, wenn die Betroffenen den Mut haben, unbekannte Wege zu beschreiten und außerhalb der Routine zu denken. Natürlich bedeuten neue Projekte auch ein Risiko und bergen das Potenzial des Scheiterns. Eine wichtige Erfahrung sind sie aber in jedem Fall, Fehltritte können analysiert und Entscheidungen in Zukunft informierter getroffen werden.

Perspektivenwechsel: Fehler als potenzielle Wachstumschance begreifen

Unternehmen, die eine offene, sanktionsfreie Fehlerkultur etabliert haben, erkennen Fehler als Wachstumschance und motivieren ihre Mitarbeiter dazu, gemachte Fehler zuzugeben. Für moderne Unternehmen ist es enorm wichtig, dass ihre Beschäftigten nicht nur Projekte verfolgen, die vermeintlich sicher sind. Langfristig führt dies nämlich zu wirtschaftlichen Schwächen im Betrieb und zu Unzufriedenheit in der Belegschaft.

Der konstruktive Umgang mit Herausforderungen hat gleich mehrere Vorteile: Er schafft neues Wissen, zum Beispiel zu Schwachstellen in Prozessen oder möglichen Lösungsansätzen. So trägt er zur Vorbeugung künftiger Fehler bei und bietet die Chance, die Produktqualität, die Abläufe und die Zusammenarbeit nachzubessern. Schweigt man die Fehler stattdessen tot, bleibt das vorhandene Potenzial ungenutzt.

Die Relevanz von Wissensmanagement in Unternehmen
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Außerdem hilft ein wertschätzender Umgang mit Fehlern, die Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden. Schließlich müssen diese keine Angst haben, mit dem Vorgesetzten oder in der Teamrunde über persönliche Rückschläge zu sprechen. Langfristig sichert eine offene Fehlerkultur damit also die Innovationskraft, die Wettbewerbsfähigkeit sowie die Mitarbeiterbindung.

Was ist eine gute Fehlerkultur?

Bei den wenigsten Fehlern macht es wirklich Sinn, diese zu sanktionieren. Schließlich kann sich jeder einmal irren und die allermeisten Fehler passieren unabsichtlich. Sie zu bestrafen, weckt nur Ängste, die wiederum Blockaden zur Folge haben.

Eine gute Fehlerkultur zeigt sich schon an der Haltung des Managements. Seine Aufgabe ist es, einen gesunden Umgang mit Pannen in der Unternehmenskultur zu verankern. Das erfordert nicht nur Fachwissen, sondern vor allem auch viel Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Mitarbeitern. Klar ist: Es reicht nicht aus, die Angestellten zu einer offeneren Haltung gegenüber Fehlern zu ermutigen. Stattdessen sind die Führungskräfte gefragt, mit gutem Beispiel voranzugehen und eine offene Fehlerkultur vorzuleben.

Konkret heißt das, dass die Führungskräfte ihren Teams die Angst vor den Konsequenzen von Fehlern nehmen sollten. Natürlich gelingt dies nicht von heute auf morgen und die Aufgabe, den Mitarbeitern das Gefühl zu vermitteln, dass sie offen mit Problemen umgehen dürfen, ist keine einfache. Authentisch zu bleiben und die eigenen Fehler offen zu kommunizieren, ist aber schon einmal ein guter erster Schritt. Das fällt zwar häufig schwer, zeugt aber von Transparenz und persönlicher Stärke. Außerdem erkennen die Mitarbeiter auf diesem Wege, dass man zu Fehlern stehen und sie produktiv nutzen sollte.

Es geht also vor allem darum, Vertrauen aufzubauen, indem man mit den Arbeitnehmern über die eigenen Fehler spricht und nach Fehlern anderer Teammitglieder darauf verzichtet, nach dem Schuldigen zu suchen. Zudem sollte man analysieren, wie es zu dem Fehler kommen konnte, und nach schnellen Lösungen suchen. Indem man zum Abschluss eine Erkenntnis aus dem Fehler zieht, kommuniziert man ans Team, dass Fehler als Lernchance verstanden werden, an denen alle gemeinsam wachsen können.

Beispiele für eine offene Fehlerkultur

Eine positive Fehlerkultur ist – genau wie eine gute Unternehmenskultur auch – nicht von einem Tag auf den anderen umsetzbar. Ein Plan über die entsprechenden Maßnahmen ist aber geeignet, den Prozess zu beschleunigen. Wer von Fehlern und Best-Practice-Beispielen lernen will, kann sich die Versuche anderer Unternehmen anschauen, eine positive Fehlerkultur zu etablieren.

Entdeckung von Hartgummi

Der US-amerikanische Chemiker Charles Nelson Goodyear stellt beim Arbeiten mit Naturkautschuk fest, dass das Material bei Hitze schnell schmolz und bei Kälte zerbrach. Daraufhin experimentierte er mit verschiedenen Mischungen, beispielsweise mit Schwefel. Ein Teil dieser Mischung fiel in einem unachtsamen Moment auf eine heiße Herdplatte. Auch als die Mischung wieder abkühlte, blieb der Gummi jedoch elastisch. Damit hatte Goodyear durch einen Fehler aus Unachtsamkeit die Vulkanisierung entdeckt. Wäre dieser Fehler nicht passiert, hätte Hartgummi der Reifenproduktion wahrscheinlich noch lange nicht zur Verfügung gestanden.

Dojo und Qualitätsmanagement

Die Leitung der Gießerei Gienanth im pfälzischen Eisenberg wollte ein modernes Qualitätsmanagementsystems einführen, das auf dem strengen IATF-Standard (Automobilindustrie) basiert. Daher stellte man sich die Frage, wie die Mitarbeiter während der Produktion mit Fehlern umgehen sollten. Projektleiterin Veronika Zweck bediente sich der japanischen, aus der Kampfkunst stammenden Methode „Dojo“(zu Deutsch Übungsraum). Die Gießerei richtete einen solchen Raum für Werksmitarbeiter ein. Hier hatten sie die Möglichkeit, Fehler zu begehen, aus diesen zu lernen und in einem festgelegten Prozess von ihnen zu berichten.

Schnelle Fehlermeldung

Wie das Berichten von Fehlern zu schnellen Prozessoptimierungen führen kann, zeigte sich in der Fahrzeugfertigung des Rüstungskonzerns GDELS. Einem Montagemitarbeiter fiel auf, dass die Lagerung eines Radantriebs nicht in die vorgefertigte Bohrung passte. Nachdem er das Problem gemeldet hatte, erfolgte eine Anweisung an die Ingenieure, die die Baupläne umgehend anpassten. Fortan trat der Fehler nicht mehr auf. Möglich sind solche schnellen Verbesserungen dann, wenn Fehlermeldungen entsprechende Priorität genießen und nicht wochenlang vernachlässigt werden.

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Wie gestaltet man eine positive Fehlerkultur in Unternehmen?

Die Unternehmenskultur kann nur tiefgreifend verändert werden, wenn die Geschäftsführung hinter diesem Vorhaben steht. Da Etablieren eines positiven Fehlermanagements ist ebenfalls Aufgabe des Managements. Eine wichtige Rolle spielen aber auch HR-Verantwortliche, die für das Einhalten der vereinbarten Grundsätze sorgen und den Mitarbeitern beratend zur Seite stehen.

Die folgenden drei Tipps helfen den Verantwortlichen, eine positive Fehlerkultur anzustoßen und zu in die Unternehmenskultur zu integrieren:

1. Raum für Fehlerkultur geben und diese vorleben

Eine positive Fehlerkultur lebt von dem Vertrauen zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten, im Team und im gesamten Unternehmen. Denn: Nur in einer Kultur, in der man sich fragt, was gemeinsam erreicht werden kann, kann man sich auf Chancen statt auf Risiken konzentrieren.

Unternehmen müssen also an übertriebenen Perfektionsansprüchen ansetzen und ihre Mitarbeiter animieren, (kalkulierbare) Risiken einzugehen. Die Angst, etwas falsch zu machen, sollte niemals der Antrieb sein. Stattdessen müssen Führungskräfte ein gutes Beispiel sein, ihren Mitarbeitern ein sicheres Lernumfeld ermöglichen und innovatives Denken fördern. Dabei ist es unerlässlich, dass auch die Führungskräfte selbst Fehler eingestehen können.

2. Über Fehler sprechen und austauschen

Nur wer über Fehler spricht, kann aus ihnen lernen. Fehler dürfen also niemals ein Tabu sein, sondern sollten als Chance verstanden werden, Abläufe zu verbessern und dazuzulernen. Führungskräfte und HRler dürfen sich nicht als „Hüter der Perfektion“ verstehen, sondern sollten eher danach fragen, wie Fehler passiert sind und wie man sie künftig verhindern kann. Das heißt, es muss ein Wandel von einer personenzentrierten zu einer kontextbasierten Perspektive stattfinden. Während erstere nach den Verursachern fragt, beschäftigt sich letztere mit der Ursache und der Erkenntnis, die man aus dem Fehler ziehen kann.

3. Neues Mindset aufbauen

Die Etablierung eines neuen Mindsets ist eine langfristige Aufgabe. HR-Manager sind dafür zuständig, eine positive Fehlerkultur aufrechtzuerhalten und gemeinsam mit den Teams kontinuierlich daran zu arbeiten – zum Beispiel indem sie mutige Entscheidungen und das Teilen von Fehlentscheidungen loben. Die Führungskräfte können beitragen, indem sie ihrem Team immer wieder zeigen, dass sie hinter diesem stehen. Zudem lassen sich vertrauensbildende Übungen in Teammeetings oder in den Arbeitsalltag integrieren.

Damit wichtige Dinge nicht in Vergessenheit geraten, sollte der Umgang mit Fehlern nicht zur Routine werden. Hilfreich sind zum Beispiel regelmäßige Meetings, in denen man über Verbesserungen, Techniken und Trends bei der Fehlersuche spricht. Für eine noch bessere Transparenz können die Ergebnisse Teil eines regelmäßig veröffentlichten HR-Berichts werden.

Checkliste: Fehlerkultur etablieren

Die folgenden Tipps geben einen Eindruck von den wichtigsten Schritten beim Aufbau einer konstruktiven Fehlerkultur in Unternehmen.

1. Analyse des bisherigen Umgangs mit Fehlern

Für diesen ersten Schritt sollte man sich etwas Zeit nehmen und den bisherigen Umgang mit Fehlern im Unternehmen unter die Lupe nehmen. Wie werden Fehler gemeldet und wie werden diese Meldungen bearbeitet? Wer darf Fehler melden und wer behebt sie? Wer ist für Fehler verantwortlich? Haben die Mitarbeiter Angst davor, zu ihren Fehler zu stehen?

2. Prozess definieren

Im Falle von Fehlern braucht es einen genau definierten Prozess. Idealerweise ist dieser so kurz wie möglich. Außerdem sollte der Fehler bestenfalls vertikal durch die Unternehmensstruktur kommuniziert werden. Das bedeutet, dass immer gleich mehrere Beteiligte gleichzeitig zu informieren sind. Teil des Prozesses ist zudem ein Meldeformular, auf dem neben der Beschreibung des Fehlers auch bereits Ideen zur Ursache und künftigen Vermeidung notiert werden.

3. Belohnungssystem einführen

Um die Mitarbeiter dazu zu ermutigen, Fehler einzugestehen, ist es möglich, ein Belohnungssystem einzuführen. Beispielsweise kann dieses analog zum innerbetrieblichen Vorschlagswesen ablaufen.

4. Testläufe durchführen

Ist eine neue Fehlerkultur formuliert, sollte man das System in jedem Fall testen – also in einem Unternehmensteil ausprobieren. Auf diese Weise erkennt man, ob die Prozesse funktionieren und die Mitarbeiter haben die erste Gelegenheit, zu lernen, wie man Fehler meldet.

5. Mitarbeiter informieren und schulen

Damit die Mitarbeiter lernen, wie der Prozess der Fehlermeldung funktioniert, sollten sie entsprechend geschult werden. Dafür bieten sich zum Beispiel Workshops an. Diese sollten ausreichend Raum für Tests und Versuche lassen und es den Angestellten ermöglichen, in einem spielerischen Umfeld Fehler zu machen.

3 Dont’s beim Umgang mit Fehlern

Längst ist unsere Gesellschaft von dem Anspruch kontinuierlicher Selbstoptimierung geprägt, weshalb man Fehler um jeden Preis vermeiden will. Läuft trotzdem mal etwas schief, müssen Führungskräfte und HR-Verantwortliche souverän reagieren. Im Folgenden werden drei häufige Umgangsarten mit Fehlern dargestellt, die man zugunsten einer positiven Unternehmens- und Fehlerkultur ablegen sollte.

#1 Schuldige suchen

Das Suchen eines Schuldigen erscheint häufig einfacher als die konstruktive Beschäftigung mit dem gemachten Fehler. In Wahrheit dient es aber meist nur dem Abreagieren des eigenen Frusts statt dem Finden praktikabler Lösungen. Führungskräfte wie auch Mitarbeiter müssen stattdessen lernen, reflektiert zu reagieren und die Lernchance im Fehler zu sehen.

#2 Vorwürfe machen

Eine positive Fehlerkultur ist auch eine Sache der Mentalität. Hier muss sich sowohl bei Führungskräften als auch bei den Mitarbeitern ein großer Wandel vollziehen. Statt den Menschen, der den Fehler gemacht hat, als Problem zu erkennen, ist der Fehler als Problem zu behandeln.

Führungskräfte und HR-Verantwortliche sollten daher niemals auf einem Fehler herumreiten, sondern gemeinsam mit dem Mitarbeiter oder im Team überlegen, wie sich ein solcher Schnitzer in Zukunft vermeiden lässt. Lag es beispielsweise an einer fehlerhaften internen Kommunikation oder Kommunikation im Team? Dann müssen gegebenenfalls Tools zum Dokumentieren von Arbeitsschritten eingeführt werden. Lag es am fehlenden Fachwissen des Mitarbeiters? Dann kann vielleicht eine betriebliche Weiterbildung weiterhelfen.

#3 Micromanagement

Micromanagement drückt sich in noch umfassenderen Kontrollen der Mitarbeiter aus. Natürlich ist es ärgerlich, wenn ein Teammitglied ein Projekt gegen die Wand gefahren hat. In der Regel löst sich das Problem aber nicht dadurch, dass man demjenigen in Zukunft bei jedem Arbeitsschritt auf die Finger schaut. Denn das kommuniziert nur fehlendes Vertrauen und wirkt sich negativ auf die Arbeitgebermarke und die Jobzufriedenheit aus. Mitarbeiter, die über längere Zeiträume sehr eng gemanagt werden, verlieren häufig den Spaß an der Arbeit – die Fluktuation steigt.

Unternehmen mit einer positiven Unternehmens- und Fehlerkultur üben nur dort Kontrolle aus, wo es nötig ist. Überschaubare Risiken dagegen werden in Kauf genommen. Dafür nutzen sie Innovationspotenziale und reagieren beim Auftreten von Problemen schnell und agil.



Verfasst von Sandy Lanuschny

Den Mehrwert von Papershift stets im Blick, versorgt Euch Sandy mit spannenden Beiträgen zu den Themen Dienstplanung und Zeiterfassung.