Onboarding

Der Begriff Onboarding umfasst den gesamten Prozess der Integration eines neuen Mitarbeiters ins Unternehmen, also die fachliche, organisatorische, soziale und kulturelle Eingliederung.
Onboarding

Onboarding Definition

Was ist Onboarding? Die Definition Onboarding umfasst den gesamten Prozess der Integration eines neuen Mitarbeiters in das Unternehmen. Ziele sind dabei die fachliche / organisatorische Eingliederung und die soziale bzw. kulturelle Einführung. Der Onboarding-Prozess kann in 3 Phasen untergliedert werden:

  • die Preboarding-Phase
  • die Orientierungsphase und
  • die Integrationsphase.

Die erste Phase umfasst den Zeitraum von der Vertragsunterschrift bis zum ersten Arbeitstag. Daran schließt sich die Orientierungsphase an, die die ersten 3 Monate im Unternehmen meint. In dieser Zeit lernt der neue Beschäftigte das Unternehmen, sein Team, seine Aufgaben und die Abläufe kennen. Die folgende Phase ist die Integrationsphase. Sie umfasst bis zu einem Jahr und beinhaltet die vertiefte Einführung in die Unternehmenskultur sowie das Kennenlernen relevanter Netzwerke.

Aus diesem Grund ist ein authentisches Employer Branding von Bedeutung, sodass beim Kennenlernen der Unternehmenskultur im Onboarding keine Enttäuschungen beim neuen Beschäftigten entstehen.

Warum ist Onboarding wichtig?

Warum ist Onboarding wichtig? Mit Hilfe des strukturierten Prozesses kann die Einarbeitung verkürzt werden und die Wahrscheinlichkeit einer Kündigung wird reduziert. Ein gelungenes Onboarding sorgt zudem für einen zufriedenen Beschäftigten, der seinerseits wieder positiv vom Arbeitgeber berichtet.

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Onboarding in der Praxis

Was ist Onboarding in der Praxis? Für Onboarding-Maßnahmen gibt es vielfältige Möglichkeiten. Sie sollten individuell an den Mitarbeiterkreis, die Berufserfahrung der neuen Mitarbeiter und den Tätigkeitsbereich angepasst sein. Dabei ist es möglich, dass einige Maßnahmen im Unternehmen verbindlich sind, während andere nur beispielhaft benannt werden.

Mögliche Maßnahmen in der ersten Phase sind das Nennen einer Kontaktperson im neuen Unternehmen für alle Rückfragen. Auch eine Information zur Gestaltung des ersten Arbeitstags fördert das gute Gefühl des neuen Mitarbeiters. Im Unternehmen sollte das gesamte Onboarding sowie der erste Arbeitstag strukturiert und natürlich ein funktionierender Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.

In der Orientierungsphase lernt der neue Beschäftigte sein Umfeld kennen. Mögliche erste Instrumente sind hierfür das Stellenprofil und ein Organigramm. Anschließend startet die fachliche Einarbeitung in der die Arbeitsabläufe und die konkreten Tätigkeiten im Fokus stehen. Instrumente hierfür sind der klassische Rundgang am ersten Tag sowie kurze Hospitationen in den verschiedenen Teams. In der gesamten Phase sollten mit einem Ansprechpartner z.B. der Führungskraft regelmäßig Feedbackgespräche stattfinden, um gegebenenfalls bei Problemen nachsteuern zu können. Die letzte Phase kann nach wie vor durch einen Mentor begleitet werden, der ratgebend zur Seite steht und in Netzwerke einführt. Auch vertiefte Weiterbildungen / Kurse / Workshops und das Übernehmen der vollen Tätigkeiten sind in dieser Phase verortet.

Somit wird deutlich, dass der gesamte Onboarding-Prozess gut strukturiert und dokumentiert werden sollte. Dabei kann auch eine entsprechende Software zum Einsatz kommen, die entsprechende Termine und Aufgaben zuweist.

Wie wir das Thema Onboarding bei Papershift realisieren, erfahren Sie in unserem Artikel Onboarding von Mitarbeitern

Verfasst von Sandy Lanuschny

Den Mehrwert von Papershift stets im Blick, versorgt Euch Sandy mit spannenden Beiträgen zu den Themen Dienstplanung und Zeiterfassung.



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